Achtsame Selbstwahrnehmung: Der erste Schritt besteht darin, sich seiner eigenen Gedanken, Gefühle und Verhaltensmuster bewusst zu werden. Notiere dir regelmäßig, was dir durch den Kopf geht, besonders wenn sich Unzufriedenheit oder Selbstkritik bemerkbar machen. Dies schafft Klarheit über unbewusste Abläufe.

Mitgefühl statt Urteil: Behandle dich wie eine gute Freundin oder einen guten Freund. Wenn Fehler passieren oder etwas nicht ideal läuft, nutze die Gelegenheit, dir selbst Trost zu spenden, statt dich zu verurteilen. Frage dich: „Was würde ich einer geliebten Person in dieser Situation sagen?“

Realistische Perspektiven: Perfektion ist eine Illusion. Jeder Mensch macht Fehler, hat Schwächen und erlebt Misserfolge. Indem du akzeptierst, dass Fehler ein natürlicher Teil des Lebens sind, entlastest du dich selbst von dem Zwang, immer perfekt sein zu müssen.

Dankbarkeit für das, was ist: Lenke den Fokus bewusst auf deine Stärken, Erfolge und positiven Eigenschaften. Notiere dir, wofür du dankbar bist – das schärft den Blick für die Schönheit des Hier und Jetzt und zeigt, dass es neben den schwierigen Anteilen auch viel Gutes in dir gibt.

Grenzen erkennen und wahren: Selbstakzeptanz bedeutet auch, zu verstehen, welche Grenzen du hast, und diese zu respektieren. Indem du deine Bedürfnisse wahrnimmst und aussprichst, stärkst du deine Integrität. So kommst du aus einer passiven Haltung heraus und übernimmst aktiv Verantwortung für dein Leben.